Therapieverfahren Analytische Psychotherapie und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Beide Verfahren basieren auf gemeinsamen Sichtweisen zu Menschenbild und Krankheitsverständnis: Seelische Erkrankungen haben ihre Ursache in ungelösten bewussten und unbewussten inneren Konflikten. Symptome sind in dieser Sichtweise Ausdruck von seelischem Leiden, gleichzeitig aber auch Versuche der Selbstheilung. Seelische Erkrankungen können zudem auch auf unvollständig erfolgten bzw. blockierten seelischen Reifungsprozessen beruhen: Die Fähigkeit, eigene Gefühle wahrnehmen, verstehen und regulieren zu können, aber auch die Fähigkeit, Gefühle, Motive und Einstellungen Anderer passend zu interpretieren, können beeinträchtigt sein. Analytische Psychotherapie Die Analytische Psychotherapie findet in der Regel in 2 Terminen (je 50 Minuten) in der Woche statt. Die Entwicklung einer vertrauensvollen Beziehung zwischen dem Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen (unter 21) und dem Therapeuten spielt eine wichtige Rolle. Dies ist die Basis, auf der es möglich werden kann, belastende Gefühle, Gedanken, Wünsche, Fantasien oder Träume mitzuteilen. Belastende Symptome können zunehmend überflüssig werden, wenn dahinter liegende Konflikte bearbeitet werden und wenn Gefühle und Bedürfnisse im Rahmen der Behandlung immer bewusster werden und besser integriert und reguliert werden können. Es gibt im Rahmen der analytischen Psychotherapie mehrere Möglichkeiten, sich auszudrücken und mitzuteilen: Freies Spiel Malen / Zeichnen / Basteln / Modellieren Sandspiel (Figuren-)Rollenspiel Gespräch Zudem stehen für Kinder und Jugendliche verschiedene (Regel-)Spiele zur Verfügung, die es erleichtern, ins Gespräch und in Kontakt zu kommen. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie findet in der Regel an 1 Termin (je 50 Minuten) in der Woche statt. Insbesondere in der tiefenpsychologisch fundierten Kinder-Psychotherapie existieren große Überschneidungen mit der analytischen Kinder-Psychotherapie. In beiden Behandlungsverfahren besteht die Zielsetzung, auf der Grundlage einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung mithilfe von kreativen Ausdrucksmethoden (freies Spiel, Malen, Sandspiel etc.) unbewusst wirksame Konflikte bewusster wahrzunehmen und als schwierig erlebte Affekte besser wahrnehmen, regulieren und integrieren zu können. Vor allem in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen (unter 21) steht - fokussierter als in der analytischen Psychotherapie - die Bearbeitung von einzelnen, ganz bestimmten inneren Konflikten bzw. von bestimmten seelischen Schwierigkeiten im Mittelpunkt. Gespräche mit den Eltern / Sorgeberechtigten Eltern sind meistens die wichtigsten Beziehungspersonen für das Kind. Seelische Erkrankungen des Kindes können Eltern verunsichern und belasten. Regelmäßige Gespräche mit ihnen bzw. mit anderen sorgeberechtigten oder erziehenden Bezugspersonen sind wichtig für den Erfolg der Therapie. Eine Zielsetzung der Gespräche mit den Eltern / Sorgeberechtigten ist, dass diese ihre Beteiligung am Krankheitsgeschehen erkennen und bearbeiten - und ihrem Kind gegebenenfalls auch anders begegnen können.
Sebastian Voigts Psychotherapie-Praxis für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Analytische Psychotherapie Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Therapieverfahren Analytische Psychotherapie und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Beide Verfahren basieren auf gemeinsamen Sichtweisen zu Menschenbild und Krankheitsverständnis: Seelische Erkrankungen haben ihre Ursache in ungelösten bewussten und unbewussten inneren Konflikten. Symptome sind in dieser Sichtweise Ausdruck von seelischem Leiden, gleichzeitig aber auch Versuche der Selbstheilung. Seelische Erkrankungen können zudem auch auf unvollständig erfolgten bzw. blockierten seelischen Reifungsprozessen beruhen: Die Fähigkeit, eigene Gefühle wahrnehmen, verstehen und regulieren zu können, aber auch die Fähigkeit, Gefühle, Motive und Einstellungen Anderer passend zu interpretieren, können beeinträchtigt sein. Analytische Psychotherapie Die Analytische Psychotherapie findet in der Regel in 2 Terminen (je 50 Minuten) in der Woche statt. Die Entwicklung einer vertrauensvollen Beziehung zwischen dem Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen (unter 21) und dem Therapeuten spielt eine wichtige Rolle. Dies ist die Basis, auf der es möglich werden kann, belastende Gefühle, Gedanken, Wünsche, Fantasien oder Träume mitzuteilen. Belastende Symptome können zunehmend überflüssig werden, wenn dahinter liegende Konflikte bearbeitet werden und wenn Gefühle und Bedürfnisse im Rahmen der Behandlung immer bewusster werden und besser integriert und reguliert werden können. Es gibt im Rahmen der analytischen Psychotherapie mehrere Möglichkeiten, sich auszudrücken und mitzuteilen: Freies Spiel Malen / Zeichnen / Basteln / Modellieren Sandspiel (Figuren-)Rollenspiel Gespräch Zudem stehen für Kinder und Jugendliche verschiedene (Regel-)Spiele zur Verfügung, die es erleichtern, ins Gespräch und in Kontakt zu kommen. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie findet in der Regel an 1 Termin (je 50 Minuten) in der Woche statt. Insbesondere in der tiefenpsychologisch fundierten Kinder-Psychotherapie existieren große Überschneidungen mit der analytischen Kinder- Psychotherapie. In beiden Behandlungsverfahren besteht die Zielsetzung, auf der Grundlage einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung mithilfe von kreativen Ausdrucksmethoden (freies Spiel, Malen, Sandspiel etc.) unbewusst wirksame Konflikte bewusster wahrzunehmen und als schwierig erlebte Affekte besser wahrnehmen, regulieren und integrieren zu können. Vor allem in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen (unter 21) steht - fokussierter als in der analytischen Psychotherapie - die Bearbeitung von einzelnen, ganz bestimmten inneren Konflikten bzw. von bestimmten seelischen Schwierigkeiten im Mittelpunkt. Gespräche mit den Eltern / Sorgeberechtigten Eltern sind meistens die wichtigsten Beziehungspersonen für das Kind. Seelische Erkrankungen des Kindes können Eltern verunsichern und belasten. Regelmäßige Gespräche mit ihnen bzw. mit anderen sorgeberechtigten oder erziehenden Bezugspersonen sind wichtig für den Erfolg der Therapie. Eine Zielsetzung der Gespräche mit den Eltern / Sorgeberechtigten ist, dass diese ihre Beteiligung am Krankheitsgeschehen erkennen und bearbeiten - und ihrem Kind gegebenenfalls auch anders begegnen können.
Sebastian Voigts Psychotherapie-Praxis für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie